Geschichte

Nachdem Berghausen nach dem Krieg seine eigene Kirche und einen eigenen Pfarrsitz erhalten hatte, wurde auch der Wunsch nach einem eigenen Friedhof lebhaft diskutiert. Da jedoch weder die Zivilgemeinde Gimborn, noch die beiden Kirchengemeinden Hülsenbusch und Gimborn für eine Trägerschaft zur Verfügung standen, wurde als Träger die Friedhofsgemeinschaft Berghausen e.V. gegründet. Der Friedhof wurde für die Bewohner des ehem. Schulbezirks Berghausen eingerichtet.

Der Düsseldorfer Stahlhändler und Maschinenbauer Dr. Meyer-Jagenberg, der in Berghausen einen Gutshof und umfangreiche Ländereien besaß, stiftete 1953 ein Waldstück zwischen Steinbruch und Thaler Weg an die Friedhofsgemeinschaft. In diesem Zusammenhang wurde 1953 die Friedhofsgemeinschaft Berghausen e.V. gegründet. Nach umfangreichen Rodungsarbeiten wurde dort der Friedhof angelegt. Die erste Beerdigung erfolgte 1954. Inzwischen wurden dort rd. 850 Mitbewohner bestattet.